Videobeiträge

Einige FIS-Geförderte haben einen FIS-Videovortrag produziert. Sie können dieses Angebot sowohl über die FIS-Website als auch über den Youtube-Kanal des BMAS abrufen und sich auf diesem Weg über Forschungsergebnisse aus dem FIS informieren.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich bei Fragen und Kommentaren mit den betroffenen Wissenschaftler:innen in Verbindung zu setzen.
Ambivalente Politiken, selektive Folgen? Zur Wirkung von Gleichstellungspolitik am Arbeitsmarkt im Fluchtkontext
Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der Arbeitsmarktteilhabe von Frauen mit Fluchtbiografie aus intersektionaler Perspektive. Zum einen wird das gegenwärtige Zusammenspiel von Flucht- und Arbeitsmarktpolitik und seine geschlechtsspezifischen Selektionen dargelegt, zum anderen empirische Erkenntnisse zur selektiven Arbeitsmarktaktivierung geflüchteter Muslimen vorgestellt.
Mitarbeitende
Dr. Katrin Menke, Universität Duisburg-Essen, IAQ
Normalitätsannahmen zu Arbeit und Beruf bei jungen Klientinnen und Klienten sowie ihrem sozialstaatlichen Gegenüber
In diesem Forschungsprojekt widmen sich die Wissenschaftler:innen der Frage, wie sich Normalitätsannahmen zu Arbeit und Beruf auf die Kommunikation zwischen Jugendlichen an der Schwelle zwischen Schule und Beruf und Mitarbeiter:innen vvon Insitutionen des Sozialstaates (z.B. Jobcenter) auswirken.
Mitarbeitende
Prof Dr. Ute Clement, Prof. Dr. Theresia Höynck, Sina Schadow, Sandrina Hurler (Universität Kassel)
Welche Dauer des Arbeitslosengeldbezugs beurteilen Menschen als fair?
Befunde aus einem faktoriellen Survey zur Bedeutung der "Lebensleistung" am Arbeitsmarkt.
Mitarbeitende
Christopher Osiander, IAB; Monika Senghaas; IAB, Gesine Stephan, IAB und FAU; Olaf Struck, Universität Bamberg; Richard Wolff, Universität Bamberg.
Mulitreferentialität und Multinormativität im Aufenthaltsrecht
Zur Rolle kommunaler Ausländerbehörden an der Schnittstelle von Migrationssteuerung und Sozialpolitik-Nachwuchsgruppe "Migration und Sozialpolitik"
Mitarbeitende
Dr. Thorsten Schlee, Universität Duisburg-Essen, IAQ
GEVOAB - Gerechtigkeitsvorstellungen von erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Beziehern
Orientieren sich die Gerechtigkeitsvorstellungen in der Gruppe der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und -Bezieher, also in der Gruppe der so genannten Aufstocker, eher am Prinzip der Bedarfsgerechtigkeit, oder am Prinzip der Leistungsgerechtigkeit? Und sollten beide Prinzipien eine Rolle spielen, wie werden sie gewichtet? Das Vorhaben ist für die Sozialpolitikforschung von besonderem Interesse, da sich mit den Ergebnissen des Projekts die Wahrnehmung zentraler sozialstaatlicher Gerechtigkeitsprinzipien in einer spezifischen Gruppe von Hilfebedürftigen aufzeigen lässt, die sich in einem ausgeprägten Spannungsfeld zwischen Bedarfsgerechtigkeit und Leistungsgerechtigkeit bewegt.
Mitarbeitende
Sebastian Jürss, Universität Bremen, SOCIUM